Lasst uns jetzt handeln!
In Äthiopien fürchten die ärmsten Familien nicht nur das Virus, sondern vor allem auch seine Folgen. Nämlich noch grösseren Mangel und Hunger. Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen. Viele Familien können sich ihr Essen nicht mehr leisten.
Drei von vier Stadtbewohnern leben in Slums. Durchschnittlich kommen auf jeden Bewohner nur vier Quadratmeter Wohnraum. „Social Distancing“ ist nicht möglich, die Hygiene ist katastrophal.
„Wir müssen alles tun, damit sich das Virus nicht ausbreitet“, sagt eine Sozialarbeiterin in unserem Projekt in der Grossstadt Debre Berhan. Die ärmsten Familien brauchen Unterstützung bei der Hygiene. Und für unterernährte Kleinkinder sind Überlebenspakete dringend erforderlich: Lasst uns jetzt handeln!
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