Die Stiftung Menschen für Menschen Schweiz macht es sich zur Aufgabe, auf dem Land wie in den Städten Verelend- ung aufzuhalten und Lebenschancen aufzubauen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Menschen in Äthiopien unterstützen können. Hier finden Sie alle Spendenmöglichkeiten mit konkreten Beispielen.
Wiege der Menschheit, Herkunftsland des Kaffees, reiche Kultur und arme Familien. Über 100 Millionen Menschen leben hier: Auf Besuch in einem widersprüchlichen Land.
Seit Karlheinz Böhms Auftritt in der TV-Show „Wetten, dass ..?“ vor vierzig Jahren hat sich in Äthiopien viel entwickelt – unsere Spender und Spenderinnen trugen dazu bei.
Im Jahre 1981 starben 13 Prozent der Babys vor ihrem ersten Geburtstag. Heute sind es noch vier Prozent.
«Ich habe in Äthiopien Mutter Teresa bei den von Hunger kranken Menschen getroffen. Sie sagte: Reden wir nicht lange, helfen wir! Sie hat recht.» Karlheinz Böhm (1928 bis 2014)
Die Zahl der unterernährten Kinder in Äthiopien sinkt:
Sie wollen wissen, wie wir besonders armen Müttern und ihren Kinder helfen? Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail:
Tel.: 043 499 10 60
E-Mail: info@mfm.ch
Das Bevölkerungswachstum macht die Armutsbekämpfung schwierig. 1981 gab es 36 Millionen Äthiopier. Aktuell hat das Land 117 Millionen Einwohner. Doch in keinem anderen Land südlich der Sahara ist die Zahl der Kinder pro Frau seit Mitte der Neunziger Jahre stärker gesunken als in Äthiopien. Dies liegt daran, dass die Mädchen besser gebildet sind und an einer besseren Aufklärung über Familienplanung. Heute schon verhüten vier von zehn Frauen in Äthiopien, Tendenz steigend.
beim Blick in die Tageszeitung mit Corona und anderen Krisen vergisst man leicht die langfristige Perspektive: Es gibt positiven Wandel! In den Anfangsjahren von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe galten 40 Prozent der Menschen weltweit als extrem arm. Heute sind es noch 9 Prozent.
Entwicklung kommt aber nicht von allein: «Es gibt nichts Gutes», schrieb Erich Kästner, «ausser man tut es.» Vor 40 Jahren verwandelte Karlheinz Böhm seine „Wut über die Ungerechtigkeit in der Welt“ in Taten. Und Sie, unsere Spender, haben dazu beigetragen, die Welt besser zu machen. Herzlichen Dank dafür!
Leider gibt es auch Rückschläge. Der Klimawandel bringt in Äthiopien Fluten, Dürren und Heuschrecken. Die Corona-Pandemie ist in Afrika noch lange nicht überstanden, weil sich die reichen Länder die Impfstoffe sichern.
Deshalb müssen wir neben unseren vorrangig auf nachhaltige Hilfe ausgelegten Projekten in Notsituationen auch Soforthilfe leisten.
Aber insgesamt zeigen die beeindruckenden Fortschritte, dass Karlheinz Böhm recht hatte: Eine Welt ohne Hunger und Armut ist möglich – wenn wir etwas tun.
Ihr Kelsang Kone, Geschäftsführer Menschen für Menschen
Unsere Erfolge sehen sich leider durch neue Not herausgefordert:
Gerade die kleinsten Kinder sind an Leib und Leben gefährdet. Wir leisten Nothilfe. Die ärmsten Familien erhalten Pakete mit Mehl, Speiseöl, Hülsenfrüchten und Hygieneartikeln.
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