Die Stiftung Menschen für Menschen Schweiz macht es sich zur Aufgabe, auf dem Land wie in den Städten Verelend- ung aufzuhalten und Lebenschancen aufzubauen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Menschen in Äthiopien unterstützen können. Hier finden Sie alle Spendenmöglichkeiten mit konkreten Beispielen.
Wiege der Menschheit, Herkunftsland des Kaffees, reiche Kultur und arme Familien. Über 100 Millionen Menschen leben hier: Auf Besuch in einem widersprüchlichen Land.
Wer krank wird, kann nicht auf echte Hilfe durch die öffentliche Gesundheitsversorgung vertrauen.
Das Tragen von Schutzmasken, regelmässiges Händewaschen und «Social Distancing» ist in Äthiopien umso wichtiger.
Die Armut macht es schwer, das Coronavirus einzudämmen.
Wohnung im Slum: Viele Familien haben nur einen winzigen Raum.
Drei von vier Stadtbewohnern leben in Slums. Durchschnittlich wohnen sechs Personen auf 24 Quadratmetern. «Social Distancing» ist kaum möglich.
Nur sieben Prozent der Menschen im Slum haben Wasseranschluss und Toilette. Die Menschen behelfen sich mit einfachsten Latrinen, das Trinkwasser holen sie per Kanister aus kommunalen oder Gemeinschaftsanschlüssen – es ist kostbar und deshalb sorgfältiges Händewaschen nicht immer möglich.
Die Kinder brauchen eine bessere Ernährung, damit sie die Folgen der Corona-Krise überstehen.
1 Franken pro Tag verdienen viele Tagelöhner als Träger, Bauarbeiter, Küchenhilfen oder Wäscherinnen. Das ist so wenig, dass der gesamte Lohn für Essen ausgegeben werden muss.
Trotzdem ist 1 von 4 Kleinkindern unterernährt. Das bedeutet: Einjährige wiegen mehr als zwei Kilogramm weniger als normal, Zwei- und Dreijährige mehr als drei Kilogramm zu wenig.
Noch im grünen Bereich: Dieses Kind ist nicht unterernährt.
Unterernährung trägt zu einem schlechten Immunsystem bei. 8 Prozent der Kleinkinder in Äthiopien haben akute Atemwegsinfektionen.
Auch ohne Corona sterben in Äthiopien 5,5 Prozent der Kinder vor ihrem fünften Lebensjahr.
Die Preise für Grundnahrungsmittel sind bereits gestiegen – in der Stadt Debre Berhan beispielsweise um 10 bis 30 Prozent.
Dank Menschen für Menschen müssen Kinder nicht hungern.
Quellen: CIA World Factbook, Ethiopian Institute of Architecture, FAZ, riffreporter.de, WHO
Die Corona-Krise trifft die ärmsten Familien am härtesten. Sie brauchen jetzt Überlebenspakete mit Lebensmitteln und Spezialnahrung für unterernährte Kleinkinder.
Unser Nothilfe-Paket besteht aus:
Mit 70 Franken ermöglichen Sie Lebensmittelpakete, die zwei Familien einen Monat lang das Überleben sichern.
© 2022 Menschen für Menschen