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MfM CH Aethiopien Feb. 2015
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MfM CH Aethiopien Feb. 2015
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Daniel Tadesse, 25, Krankenpfleger am Health Center in Ginager
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Besunesch Abebe, 60, Betreiberin des ?Getachew Memorial Hotels? in Ginager
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Lemlem Tafesse, 39, alleinstehende Mutter, die mit dem Verkauf von Injerra und Tella (lokalem Bier) ihren Lebensunterhalt verdient
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Ginager – Eine Stadt blüht auf

 

 

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Ginager ist eine abgelegene Distriktstadt im Hochland von Äthiopien. In den einfachen Lehmhäusern an den staubigen Schotterstrassen leben 9’000 Menschen – bislang ohne Wasserversorgung.

 

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Die Menschen mussten ihr Wasser aus weit vor der Stadt liegenden Quellen heranschaffen – bis Menschen für Menschen eine Infrastruktur mit einem zentralen Reservoir auf einer Anhöhe baute.

 

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Das Wasser aus drei etwa zwei Kilometer entfernten Quellen wird gesammelt und über Pipelines in das Reservoir gepumpt. Von dort fliesst es per Schwerkraft in das neue Leitungsnetz der Stadt.

 

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An elf öffentlichen Zapfstellen in der Stadt können sich die Menschen jetzt mit sauberem Trinkwasser versorgen. Darüber hinaus haben sich schon 120 Haushalte private Anschlüsse legen lassen.

 

Daniel Tadesse, 25, Krankenpfleger am Health Center in Ginager

Im Gesundheitszentrum der Stadt kommen im Monat etwa 30 Kinder zur Welt. „Endlich haben wir genug Wasser für die Betreuung der Gebärenden und ihrer Babys“, freut sich Krankenpfleger Daniel Tadesse.

 

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Die teils lebensbedrohenden Krankheiten, die durch mangelnde Hygiene und verschmutztes Trinkwasser verursacht werden, seien in der Stadt um rund 50 Prozent zurückgegangen, sagt Daniel Tadesse

 

Besunesch Abebe, 60, Betreiberin des ?Getachew Memorial Hotels? in Ginager

Elf Zimmer hat das grösste Hotel in Ginager. Endlich kann Betreiberin Besunesch Abebe ihren Gästen Wasser zum Trinken und Waschen anbieten – sogar eine Dusche gibt es jetzt.

 

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Früher wurde jeder Tropfen in Kanistern von Menschen und Eseln herangeschleppt. Jetzt ist genug Wasser da, um Kleider und Bettlaken regelmässig zu waschen – das hilft auch der öffentlichen Gesundheit.

 

Lemlem Tafesse, 39, alleinstehende Mutter, die mit dem Verkauf von Injerra und Tella (lokalem Bier) ihren Lebensunterhalt verdient

Lemlem Tafesse braucht ihre Tage nicht mehr mit Wasserschleppen verbringen. Die gewonnene Zeit nutzt sie, um für ihre kleine Gastwirtschaft Bier zu brauen und Injerra zu backen – ihr Einkommen hat sich verdoppelt.

 

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Die Wasserversorgung hilft Ginager, sich wirtschaftlich zu entwickeln. Viele hundert Bauern kommen an den Markttagen in die Stadt. Dann macht Wirtin Lemlem besonders gute Geschäfte.

 

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Anders als dieser Junge in Ginager hat rund die Hälfte der Menschen in Äthiopien immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser. Drei Viertel der Menschen mangelt es an Sanitäreinrichtungen. Wir arbeiten daran, ihr Leben zu verbessern – das gelingt uns nur mit Ihrer Unterstützung!

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