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Coronavirus in Äthiopien: Lasst uns handeln!

Social Distancing nicht möglich: Slumwohnung in Äthiopien

Wohnung in einem Slum von Addis Abeba.

Lasst uns Afrika in der Corona-Krise nicht vergessen! Wenn selbst hochentwickelte Länder in katastrophale Zustände geraten, wie ergeht es dann einem armen Land wie Äthiopien? Dort verschärft die Pandemie die extreme Armut. Das sind die Probleme:

  • «Social Distancing» ist kaum machbar. In den Slums hat jeder Mensch statistisch vier Quadratmeter Wohnraum.
  • Die Menschen haben oft keine Wasserversorgung. Hygienische Minimalstandards sind kaum einzuhalten.
  • Die ärmsten Eltern leben als Tagelöhner von der Hand in den Mund. Wenn sie zu Hause bleiben müssen, hungern die Kinder.
  • Das Gesundheitssystem in Äthiopien hat keine Kapazitäten einen sprunghaften Anstieg von Erkrankten zu bewältigen. Es gibt nur einen Arzt pro 10’000 Einwohner.
  • In den Städten gibt es Hamsterkäufe. In manchen Städten sind die Preise schon um zehn bis dreissig Prozent gestiegen. Bei Tagelöhnen von einem Franken am Tag können sich viele Familien ihr Essen nicht mehr leisten.

 

Es trifft die Ärmsten mit grösster Härte. Auch wenn sie von dem Coronavirus verschont bleiben, drohen ihnen Mangel und sogar Hunger. Lassen Sie uns deshalb handeln: Jetzt ist Hilfe unentbehrlich. 

 

Instruktionen zum korrekten Händewaschen

Menschen für Menschen schult Slumbewohner in Hygiene.

So engagiert sich Menschen für Menschen:

  • Hygiene: In den Slums schulen unsere Sozialarbeiterinnen die Menschen in «Social Distancing» und Hygiene in Slumverhältnissen. Wir verteilen Plastiktonnen mit einem Wasserhahn und Seifen – so haben die Menschen die Möglichkeit für Handhygiene.
  • Aufklärung: Viele junge Äthiopier nutzen günstige Smartphones. Wir initiieren Posts und Videos in den sozialen Medien. Sie sollen Fehlinformationen korrigieren und über die Verbreitung des Coronavirus aufklären.
  • Lebensmittel: Nahrungsmangel ist eine direkte Folge der Corona-Krise für die ärmsten Familien. Wir versorgen deshalb unterernährte Kleinkinder und Kinder mit monatlichen Überlebenspaketen, darin Grundnahrungsmittel und Spezialnahrung für unterernährte Kleinkinder.
  • Existenzsicherung: Unsere Entwicklungsprojekte in den Dörfern sind darauf angelegt, dass Kleinbauern mehr ernten und verdienen. Dann haben sie genug zu essen und von den Überschüssen profitieren die Märkte der Städte: Nahrung soll auch in den Städten für die ärmsten Familien erschwinglich bleiben.

 

In dieser Pandemie sind wir viel für uns allein – und doch alle miteinander verbunden:  Die Corona-Krise lässt sich nur gemeinsam und weltweit bewältigen. Als Menschen für Menschen.


Gesundheit und Lebenschancen in Zeiten der Corona-Krise

Lassen Sie uns handeln! Schützen wir die Menschen vor dem Virus und seinen Folgen wie Nahrungsmangel und Hunger

rise: Verteilung von Lebensmitteln in Äthiopien

Menschen für Menschen verteilt Lebensmittel an Mütter mit unterernährten Kindern.

Mit 35 Franken ermöglichen Sie ein Lebensmittelpaket, das einer Familie einen Monat lang das Überleben sichert.

Mit 54 Franken ermöglichen Sie 60 Aufklärungsplakate zu Covid-19 in den Armensiedlungen.

Mit 80 Franken erhalten zwei Familien Wassertonnen und Seifen zur Hand-Hygiene.

CHF

 

Die Lehre aus der Corona-Krise ist jetzt schon: Die Welt braucht mehr Zusammenarbeit und Solidarität. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!